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Mit vollem Akku ins neue Jahrzehnt - Wie der Garage-Profi sich in der Elektromobilität etabliert

Michelle Herzog

Im neuen Jahrzehnt gibt es für KFZ-Profis kein Zurück mehr: Elektromobilität ist der Trend, der die Branche verändert. Wer sich jetzt damit auseinandersetzt und sich als Experte positioniert, hat die Chance, erfolgreich in die Zukunft zu starten.



Inhaltsverzeichnis


1. Willkommen in der Welt der Elektromobilität

Willkommen in der Welt der Elektromobilität! Elektromobilität ist in aller Munde und wird in Zukunft eine immer grössere Rolle spielen. Als Garagen-Profi sollten Sie sich daher mit diesem Thema auseinandersetzen und sich frühzeitig auf die Veränderungen einstellen. Elektrofahrzeuge haben viele Vorteile, wie zum Beispiel eine geringere Umweltbelastung und niedrigere Betriebskosten. Doch der Einstieg in die Elektromobilität bringt auch Herausforderungen mit sich, wie beispielsweise die Umstellung auf neue Technologien und die Notwendigkeit einer entsprechenden Infrastruktur. Es lohnt sich, sich mit dem Thema vertraut zu machen und sich weiterzubilden, um als Garagen-Profi von der Elektromobilität zu profitieren und sich erfolgreich im neuen Jahrzehnt zu etablieren.


2. Warum ist es wichtig, sich mit Elektromobilität zu beschäftigen?

Elektromobilität ist das Thema der Zukunft. Es ist wichtig, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, um auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Als Garagen-Profi müssen Sie sich mit neuen Technologien und Systemen vertraut machen, um den Kunden bestmöglich beraten und betreuen zu können. Sie müssen sich mit neuen Schulungen und Weiterbildungen auf dem neuesten Stand halten und die Elektromobilität in Ihre Geschäftsstrategie integrieren. Durch die Elektromobilität können Sie neue Kunden gewinnen und sich als Vorreiter in der Branche etablieren. Es ist wichtig, dass Sie sich rechtzeitig mit dem Thema auseinandersetzen, um den Wandel in der Automobilbranche mitzugestalten und erfolgreich zu sein.


3. Was benötigt eine Autogarage, um an einem Elektroauto arbeiten zu können?

Um an Elektrofahrzeugen arbeiten zu können, benötigt eine Autogarage eine spezielle Ausrüstung und Infrastruktur. Hier sind einige wichtige Komponenten, die eine Garage bereitstellen sollte:

  1. Schulung und Know-how: Die Mechaniker sollten über das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um an Elektrofahrzeugen zu arbeiten. Die Garage sollte sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über entsprechende Schulungen und Weiterbildungen verfügen, um mit der neuesten Technologie und den Sicherheitsrichtlinien vertraut zu sein.

  2. Werkzeuge und Diagnosegeräte: Einige spezifische Werkzeuge werden benötigt, um an Elektrofahrzeugen zu arbeiten. Dazu gehören isolierte Handschuhe, Spannungstester und spezialisierte Werkzeuge zum Öffnen und Schliessen von Batterien und Antriebssystemen. Spezielle Diagnosegeräte und Software sind erforderlich, um Fehlercodes und elektrische Probleme bei Elektrofahrzeugen zu identifizieren und zu beheben. Diese Geräte können die Kommunikation mit dem Fahrzeug ermöglichen und eine schnelle Fehlerdiagnose ermöglichen.

  3. Sicherheitsmassnahmen: Aufgrund der hohen Spannungen und der spezifischen Gefahren im Umgang mit Elektrofahrzeugen müssen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Dazu gehören Schulungen zur sicheren Handhabung von Hochspannungskomponenten und die Einrichtung von Notfallplänen für den Umgang mit Unfällen oder Kurzschlüssen.


4. Welche technischen Weiterbildungen sind erforderlich?

Um an Elektroautos arbeiten zu dürfen braucht es eine Zertifizierung im Bereich Arbeitssicherheit und Arbeiten mit Hochvoltsystemen.

Das Erwerben des Zertifikats ermöglicht der Fachperson, Hybridfahrzeuge und andere Fahrzeuge mit Hochvoltsystemen (HV-Fahrzeuge) eigenständig in einen sicheren Modus zu versetzen und an spannungsfreien HV-Komponenten zu arbeiten. Dieses Zertifikat ist unumgänglich für jede zukunftsorientierte Werkstatt und insbesondere für diejenigen, die mit Hybrid- oder Hochvoltfahrzeugen arbeiten wollen. Es erweitert die Fachkompetenz der Garage und zeichnet den Betrieb in seinem Engagement für Sicherheit am Arbeitsplatz aus. Durch den Erwerb dieses Zertifikats können Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter über alle notwendigen Fähigkeiten verfügen, um HV-Fahrzeuge zu warten und reparieren. Die Schulung deckt alles ab: Von grundlegenden Konzepten bis hin zur praktischen Anwendung im realen Betrieb.

Mittlerweilen gibt es viele Anbieter, welche die Grundausbildungen anbieten. HVCS ist ein unabhängiger Dienstleister und hilft Ihnen gerne weiter, die geeignete Weiterbildung für Sie zu finden. Kontaktieren Sie uns.


5. Auf was ist bei der Werkstattausrüstung zu beachten?

Das Arbeiten an Elektrofahrzeugen erfordert einige spezielle Werkzeuge, die für die Handhabung der elektrischen Komponenten und Hochspannungssysteme erforderlich sind. Hier sind einige Beispiele für solche Spezialwerkzeuge:

  1. Isolierte Werkzeuge: Insbesondere isolierte Schraubendreher, Zangen und Steckschlüssel sind erforderlich, um sicher mit den Hochspannungskomponenten des Elektrofahrzeugs umzugehen. Diese Werkzeuge sind mit einer hochwertigen Isolierschicht ausgestattet, um das Risiko eines Stromschlags zu minimieren.

  2. Spannungstester: Ein Spannungstester kann verwendet werden, um die Anwesenheit von Strom und die Spannung in bestimmten Teilen des Fahrzeugs zu testen. Dies ermöglicht es den Mechanikern, sicher festzustellen, ob ein Teil des elektrischen Systems unter Spannung steht und ob sie entsprechende Vorsichtsmassnahmen ergreifen müssen.

  3. Kabel- und Verbindungstester: Diese Werkzeuge ermöglichen es den Mechanikern, die Verbindungen und Kabel des Fahrzeugs auf Funktionalität und Durchgängigkeit zu überprüfen. Sie können dabei helfen, Probleme wie Leitungsbrüche oder schlechte Verbindungen zu identifizieren.

  4. Diagnosegeräte: Spezielle Diagnosegeräte, oft in Form von Software und Hardware, werden benötigt, um Fehlercodes zu lesen und Diagnoseinformationen von elektronischen Steuergeräten im Fahrzeug abzurufen. Diese Diagnosewerkzeuge ermöglichen den Mechanikern eine schnelle und genaue Fehlerdiagnose und -Behebung.

  5. Batterietester: Elektrofahrzeuge verfügen über Hochvolt-Batterien, und daher ist ein Batterietester erforderlich, um den Zustand der Batterie zu überprüfen. Dieses Werkzeug kann die Leistungsfähigkeit der Batterie messen und feststellen, ob sie gewartet oder ersetzt werden muss.

Es ist wichtig, dass die Garage sicherstellt, dass ihre Mechaniker nicht nur über diese speziellen Werkzeuge verfügen, sondern auch über das entsprechende Wissen und die Fähigkeiten, um sie sicher zu verwenden.


Tipp: Bevor die Werkstatt mit spezifischen Werkzeugen ausgestattet wird, empfiehlt es sich die technischen Grundausbildungen vorzunehmen. Denn in den Grundausbildungen wird die Notwendigkeit der wesentlichen Ausrüstungen mit dem Instruktor durchgearbeitet.


6. Welche Sicherheitsmassnahmen sind für einen Garagen-Profi zu beachten?

Um die Sicherheit in einer Autowerkstatt bei der Arbeit an Elektroautos zu gewährleisten, sind bestimmte Sicherheitsmassnahmen erforderlich. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  1. Persönliche Schutzausrüstung: Mechaniker sollten die erforderliche persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.

  2. Kennzeichnung und Absicherung: Elektrofahrzeuge sollten ordnungsgemäss gekennzeichnet und abgesichert sein, um auf die Hochspannungssysteme hinzuweisen. Warnschilder und abgesperrte Bereiche können Mitarbeiter und Kunden auf mögliche Gefahren aufmerksam machen.

  3. Brandschutz: Eine Autowerkstatt, in der an Elektrofahrzeugen gearbeitet wird, sollte über geeignete Brandschutzmassnahmen verfügen. Dazu gehört auch das sichere Verwahren von ausgebauten Batteriemodulen.

  4. Notfallpläne: Es ist wichtig, dass die Werkstatt über Notfallpläne verfügt, um im Falle eines Unfalls, eines Stromausfalls oder eines Kurzschlusses angemessen reagieren zu können. Mitarbeiter sollten über die Verfahren zur Evakuierung oder zur Ersten Hilfe informiert und geschult sein.

  5. Regelmässige Überprüfung und Wartung: Die Werkstatt sollte sicherstellen, dass alle elektrischen Geräte, Anlagen und Werkzeuge regelmässig überprüft und gewartet werden, um ihre Sicherheit und Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten.

Diese Sicherheitsmassnahmen sollten in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften und Empfehlungen der Fahrzeughersteller sowie branchenspezifischen Normen umgesetzt werden. Es ist wichtig, dass die Werkstatt gut informiert und vorbereitet ist, um mögliche Gefahren zu minimieren und den Schutz von Mitarbeitern und Kunden zu gewährleisten.


7. Fazit: Mit vollem Akku ins neue Jahrzehnt

Es ist an der Zeit, sich mit Elektromobilität zu beschäftigen. Als Garagen-Profi sollten Sie sich mit den Herausforderungen und Vorteilen der Elektromobilität vertraut machen, um sich als kompetenter Ansprechpartner zu etablieren. Der Einstieg in die Elektromobilität kann zwar eine Herausforderung sein, aber es lohnt sich, sich damit auseinanderzusetzen, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren stark steigen wird. Wir von HVCS helfen Werkstätten am Puls der Zeit zu bleiben und zeigen auf, wie einfach der fachgerechte Umgang mit Hochvoltbatterien möglich sind. Werden Sie ein Teil unseres Netzwerkes und profitieren Sie in Zukunft von den neuen Möglichkeiten mit Hochvolt-Fahrzeugen.

Kontaktieren Sie uns.




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